Montag, 3. September 2012

Schlank-mit-Eiweiß – French cuisine



























Hallo an alle Esser und Gesundheitsinteressierte,

huch, wie sage ich es Euch… heute haben wir ein Rezept, bei dem man schon etwas robuster sein muss, um es zuzubereiten.

Ich sage ganz ehrlich, dass ich es eher „schwierig“ fand, die gekaufte Putenleber zu verarbeiten.

Selbst bin ich ja nur „Teilzeit-Vegetarierin“, aber bei der Leber… das war schon grenzwertig, weil sie halt ganz eindeutig tierisch ist und, naja, aussieht wie ein Organ. Keine Ahnung, ob es Euch auch so geht, aber man ist doch geneigt, lieber nicht zu wissen, dass das wirklich Tiere sind bzw. waren, die man da isst. Und je ähnlicher das Fleisch mit dem Tier ist, desto mehr Abstand habe ich gerne dazu…

Egal, ich schreibe Euch mein Rezept, da es – als es fertig war – ganz gut geschmeckt hat und auch ein Probeesser nichts auszusetzen hatte.  Wegen der Überwindung werde ich es aber wohl eher nicht mehr zubereiten (keine gute Werbung… naja, entscheidet selbst):

Putenleber mit Paprika-Fenchel-Gemüse

2 – 3 Portionen
Zubereitungszeit: 20 min.

Zutaten:
400 g Puten-Leber
1 rote / gelbe Paprika
1 Fenchel
1 Zwiebel
Öl
Salz, Pfeffer

Zubereitung:
Leber abwaschen, trockentupfen.

Zuerst die Zwiebel kleingehackt mit dem gestückelten Paprika und Fenchel in Öl anbraten.

Nach ca. 5 min. die Puten-Leber im Ganzen dazugeben und sehr gut durchbraten, ohne die Leber trocken werden zu lassen (Ggf. an einem Stückchen aufschneiden und so feststellen, ob die Leber gut durch ist).

Alles mit Salz und Pfeffer würzen. Nach ca. 15 min. sollte das Gericht fertig sein.


Anmerkung: Verzeiht mir bitte meine Zurückhaltung, aber vielleicht könnt Ihr meine Gefühle nachvollziehen. Am liebsten würden ja sicher viele von Euch ganz auf Fleisch verzichten, wenn die Alternativen nicht so kompliziert und fremdartig scheinen würden und wir uns dafür erst einmal komplett wandeln müssten, die Familie mitmachen müsste und wir nicht manchmal das Gefühl hätten, uns fehle etwas.

Ernährungstechnisch ist es ja erwiesen, dass Vegetariern überhaupt nichts fehlt, wenn sie einige Regeln beachten und sich das Eiweiß aus pflanzlichen Quellen ausreichend holen.

Dieses Rezept hat mich bewogen, mich jetzt verstärkt mit vegetarischen Abendgerichten zu beschäftigen, die ich Euch dann gerne vorstelle. Schau-mer-mal wie ich vorankomme…


Eure Claudia Harrer-Groß






1 Kommentar:

  1. Hallo Claudi, als Kind habe ich sogar seeehr gerne Leber gegessen den Geschmack mag ich sehr aber jetzt gehts mir auch so wie Dir am liebsten würde ich kein Fleisch mehr essen nur manchmal kriege ich eben diesen Heißhunger auf einen Stake etc.:-))) na ja bin halt auch Teilzeitvegetaria:-) LLLG
    Syl

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