Hallo an alle Esser und Gesundheitsinteressierte,
jetzt, wo draußen alles schon in voller Blüte steht, können
wir jetzt auch wieder ein neues Thema „erblühen“ lassen.
Ich bin nun fast schon zur Kräuterhexe mutiert, weil mir die
Welt der Wildkräuter mit all ihren neuen Geschmacksrichtungen, vor allem aber wegen
des um ein Vielfaches höheren Nährstoffkomplexes, einfach keine Ruhe mehr lässt.
Stellt Euch vor, Kopfsalat sähe auf einmal nährstoffarm und fade aus, wenn Ihr
ihn z. B. mit der frischen Brennnessel,
dem Gänseblümchen oder dem Löwenzahn vergleicht. So ist es aber, wie
zahlreiche Autoren immer wieder hervorheben.
Ihr erinnert Euch vielleicht noch daran, dass ich Euch Smoothies schon vor über 1 Jahr ans Herz
gelegt hatte. Heute geht das Ganze noch viel weiter: heute beginnen wir den
Einblick in die Welt der grünen Smoothies. Durch ihre kleingemixte Struktur kann Euer Körper noch
viel mehr der wertvollen Inhaltstoffe aufnehmen und – oh Wunder – er verdaut
diese auch noch viel besser als „einfach nur zerkaute Naturprodukte“.
Dazu findet ihr im Handel natürlich eine Menge Rezepte und
Hintergrundinfos, (hier 2 Buchbeispiele, die mir beide sehr gut gefallen).
Die supergesunde Mini-Mahlzeit
aus dem Mixer, GU Verlag
Ihr müsst Euch aber nicht erst Bücher kaufen, um Eurer
Gesundheit etwas Gutes zu tun.
Für heute könnt Ihr einfach einen meiner selbst kreeierten
Smoothies ausprobieren bzw. variieren je nachdem, was Ihr im Hause habt. Ich
finde eh, Ihr solltet Euch keinen Stress damit machen. Das schöne daran ist ja
gerade, der Abwechslungsreichtum und die immer neuen Mischungen:
Rezept Smoothie - Melonenkraft
-¼ reife Honigmelone
-Eine handvoll Kopfsalat
-Eine handvoll Grün der Karotte (ja, das kann man sehr gut
essen).
-Wasser bis zur Hälfte des mit Obst und Gemüse gefüllten Mixers
auffüllen, gerne zu Beginn auch weniger und dann erst mit der Zeit noch etwas
zugeben, je nach gewünschter Konsistenz.
Mit Euerm "normalen" Küchenmixer ca. 90 sec. mixen, Hochleistungsmixer brauchen dafür weniger Zeit.
PS: Mein Expertentipp: Nehmt am Anfang immer eine möglichst süße
Frucht, die Euch auch so schmeckt, als Grundlage (z. B. Süße Birne, Mango,
Ananas, Banane). Erhöht den Anteil an Gemüsen und Wildkräutern Schritt für
Schritt. Der Smoothie sollte Euch immer schmecken und ihr könnt ihn genießen
und nicht nur herunterdrinken…
Schreibt mir, welche Veränderungen Ihr bei Euch entdeckt! Das wird sicher nicht der letzte Post zu den grünen Wunderlingen sein!
Claudia Harrer-Groß
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